Einsätze

Bombensprengung

Bei Bauarbeiten in der Nähe des Bahnhofes wurden rund 100 Granaten aus dem 2. Weltkrieg gefunden, die teilweise vor Ort gesprengt werden mussten.

Pressemeldungen:

100 Granaten im Boden

Granatenfund in Baar-Ebenhausen: Sprengung ist erfolgt - Alle Sperrungen wurden aufgehoben

Ein leises "Buff" am späten Vormittag

BR - Granatenfund

Polizeimeldung im Donaukurier:

Granatenfund in Baar-Ebenhausen: Sprengung am Donnerstagvormittag

Baar-Ebenhausen (dk) Etwa 100 Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg sind am Dienstag in Baar-Ebenhausen nahe der Bahnlinie gefunden worden. Ein Teil der Granaten muss am Donnerstagvormittag kontrolliert gesprengt werden. Dazu ist eine Evakuierung der umliegenden Häuser erforderlich, der Bahnverkehr wird unterbrochen und die B13 gesperrt.

Ort: Baar-Ebenhausen
Zeit: Dienstag, 25.10.2016, 16 Uhr

Bei Aushubarbeiten in einem Neubaugebiet nahe der Bahnlinie wurden am Dienstag etwa 100 Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg sowie weitere Metallteile von militärischen Gegenständen geborgen. Die Granaten waren etwa zwei Meter unter der Erdoberfläche aufeinanderliegend gelagert. Während der Großteil dieses gefährlichen Fundes vom anwesenden Kampfmittelräumdienst abtransportiert werden konnte, müssen einige der stark angerosteten Sprengkörper an der Fundstelle kontrolliert gesprengt werden.

Hierzu ist die Räumung der angrenzenden Häuser und Betriebe in einem Radius von 300 Metern um den Fundort erforderlich. Ebenso wird der Bahnhof Reichertshofen vorübergehend geschlossen, der Bahnverkehr unterbrochen und die B13 kurzfristig gesperrt werden müssen.

Die Freiwillige Feuerwehr Baar-Ebenhausen wird heute Abend ab 18 Uhr die betroffenen Bewohner vorausinformieren und am Donnerstag zusammen mit der Polizei die Räumung der Gebäude einleiten und von Haus zu Haus gehen. Falls erforderlich, können sich die Bewohner während der relevanten Zeit im Sportheim Baar-Ebenhausen aufhalten, das die Gemeinde zur Verfügung stellt. Die Straßen rund um den Fundort werden durch die Feuerwehr abgesperrt.
Das Aufenthaltsverbot ist für den Zeitraum am Donnerstag, den 27.10.2016, von etwa 8.30 Uhr bis zur geplanten Sprengung am Vormittag vorgesehen. Sobald die Gefahr vorüber ist, wird die Sperrzone wieder aufgehoben.

Polizei, Feuerwehr und Gemeinde bitten die betroffenen Anwohner, den Anweisungen zu folgen.

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